Freitag, 07. Oktober 2022, um 17:00 Uhr, Raum 229
Akademie făr Musik, Theater und bildende Künste, Chisinau

Workshopsleiter: Dr. Florin Vidamski
Schauspieler, Regisseur und Professor an der Athanor Akademie, Passau, Deutschland

Das Goethe-Zentrum unterstützt diesjährige Ausgabe des Internationalen Ethno-Jazz-Festivals, das vom 30. September bis zum 02. Oktober stattfindet. Am 02. Oktober tritt die Band ARIFA mit dem deutschen Musiker, Franz von Chossy, in Chisinau auf.

Weitere Details finden Sie auf der Facebook - Seite des Festivals: https://www.facebook.com/ethnojazzmoldova

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Am Freitag, 23. September 2022, um 18:00 Uhr, in der B.P. Hasdeu - Bibliothek. Moderation: Moni Stănilă.

Jan Cornelius stellt das neue Buch „Wow I ate my mask“ vor (Paralela 45, 2022). Despre autor, Mircea Cărtărescu spune: „Noi vedem zilnic o grămadă de întâmplări, fără să ne dam seama că ele mustesc de umor, dar umoriștii adevăraţi precum Jan Cornelius le văd. Umorul este în ochiul celui care privește.”

Jan Cornelius s-a născut la Reşiţa. Trăieşte la Düsseldorf din 1977. Este scriitor de limbă germană şi traducător de literatură română in germană. A studiat franceză şi engleză la universităţile din Timişoara, Düsseldorf şi Stirling (Scoţia). A publicat în Germania numeroase cărţi de proză satirică, volume pentru copii, poezii, eseuri despre literatura modernă. În România, a publicat mai multe cărți – observații din realitatea imediată, dar și texte literare şi comentarii despre literatură în Observator cultural, Dilema veche şi România literară. A tradus şi prezentat în mediile germane şi în numeroase lecturi publice cărţi ale multor scriitori români actuali. În 2013 a publicat la Berlin excelent primitul roman Narrenstück, care a apărut în România în propria traducere, sub titlul Eu, Dracula şi John Lennon (Humanitas, 2016). Berliner Zeitung numeşte cartea „cel mai hilar roman al primăverii 2013” şi-l încadrează pe autor în tradiţia lui Jaroslav Hašek şi Bohumil Hrabal.

My Home (Casa mea /Acasă/) ist ein internationales Multimedia-Projekt mit Beteiligung von Künstlern aus der Republik Moldau, der Ukraine und Rumänien, kuratiert von der moldauischen Künstlerin, Valeria Barbas. Die Vernissage der Ausstellung findet am Mittwoch, den 14. September, um 16:00 Uhr, im Nationalen Kunstmuseum von Moldau statt.

Die Ausstellung geht vom Konzept des Zuhauses aus, oder was es bedeutet, zu Hause zu sein. Zuhause - ein Raum, ob in physischer oder emotionaler Wahrnehmung, ist ein Ort, an dem man sich sicher fühlt. Wie „sicher“ kann man sich zu Hause fühlen? Die Zerbrechlichkeit dessen, was „Heimat“ bedeutet, ist seit dem 24. Februar 2022 mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine eine drängende Realität geworden. Viele Menschen fühlten sich zu Hause nicht sicher, viele verloren ihre Heimat, viele mussten auf der Suche nach einer neuen Heimat auswandern, manche fanden eine neue Heimat, eine auf Zeit. Zwischen dem 24. Februar und dem 10. März betraten 270.306 Bürger der Ukraine das Territorium der Republik Moldau, davon verließen 169.108 das Land. Die Ausstellung präsentiert mehrere Dimensionen der Reflexion: Malerei, Zeichnung, Installation, Animation, Videoprojektion, Performance, Foto. Protesttexte/Gedichte, die vor kurzem nach dem 24. Februar 2022 nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine entstanden sind, aber auch frühere Arbeiten aus dem Jahr 2014. Ein Schwerpunkt der Ausstellung zeigt den künstlerischen Ausdruck von Migranten, aber auch den Ausdruck von Künstlerinnen - in Protest-/Performance-Aktionen .

Die Aussteller sind renommierte Künstler, Teilnehmer der Biennale Venedig, mit Werken in Sammlungen und Beteiligungen an MoMa, MoCa, etc. aus der Ukraine, der Republik Moldau, Rumänien, Polen. Kreationen von Kindern aus Flüchtlingsfamilien aus der Ukraine in den Kunstwerkstätten „Casa Mea Ukraina“ aus verschiedenen Vermittlungszentren in der Republik Moldau, Protestkunst unabhängiger Protestbewegungen in der Republik Moldau.

Das Goethe-Zentrum unterstützt das MOLDOVA DANCE FESTIVAL CONTACT+ Festival.

Das Festival beginnt am 11. September 2022 mit der Bewegungs- und Poesieperformance „I want you to know about me“ von Olga Labovkina und dauert bis zum 23. September. Das Festival bietet auch ein Jugendcamp mit einem Workshop unter der Leitung von Kira Kirsch aus Deutschland an. Das Camp findet in Molovata noua, bei La Popas statt. Das Festivalprogramm finden Sie unter:
https://www.facebook.com/MoldovaContactFest/photos/a.154970028422179/1215757262343445/

Bewerbungsschluss: 11. September 2022.

Diesjährige Ausgabe der Cultural Management Academy findet vom 17. bis zum 22. Oktober in Chisinau statt. Sie richtet sich an Kulturmanager, PR-Manager, Kulturproduzenten, Kulturjournalisten oder Kunstkritiker mit mindestens zweijähriger Erfahrung aus der Republik Moldau und Rumänien. Bewerbung bitte unter: https://forms.gle/fxe6FpRpiWSSWT8e7

12 Teilnehmer*innen werden ausgewählt, 2 Stipendien vergeben und die Ergebnisse der Auswahl werden am 15. September 2022 veröffentlicht. Weitere Informationen finden Sie unter:  https://www.goethe.de/ins/ro/de/kul/sup/aka.html

Das von der EU finanzierte EU4Culture-Projektkündigt seinen zweiten Aufruf für Mobilitätsstipendien zur Unterstützung von Künstlern und Kulturschaffenden aus den Ländern der Östlichen Partnerschaft an: Armenien, Aserbaidschan, Georgien, der Republik Moldau und der Ukraine, offen für Praktika, Studienaufenthalte, Konferenzen, berufliche Entwicklung und andere Aktivitäten, die den Wissensaustausch und den interkulturellen Dialog fördern.

 Waskönnen die Dauer und das Budget der Mobilität sein?

– Kurzfristige Mobilität (7-10 Kalendertage) – bis zu 1.500 €

– Mittelfristige Mobilitäten (bis zu 5 Wochen) – bis zu 3.500 €

– Langzeitmobilität (bis zu 12 Wochen) – bis zu 5.000 €

– Virtuelle Mobilität – bis zu 1.000 Euro

Mobilitätsprojekte können zwischen dem 17. Oktober 2022 und dem 27. Oktober 2023 in EU-Mitgliedstaaten, EU-Partnerländern und anderen europäischen Ländern durchgeführt werden.

Wer kann sich bewerben?

KünstlerInnen oder Fachleute in allen Kulturbereichen über 18 Jahren, die einen aktuellen rechtmäßigen Aufenthaltsstatus in Armenien, Aserbaidschan, Georgien, der Republik Moldau oder der Ukraine haben oder rechtmäßig in Ländern der Östlichen Partnerschaft ansässig sind.

Wie bewerbe ich mich?

BewerberInnen müssen einen Aktionsplan mit dem internationalen Mobilitätsbudget über das Online-Bewerbungsformular erstellen und über das Goethe-Bewerbungsportal (GAP) einreichen.

Einsendeschluss für den Open Call ist der 31. August 2022 um 18:00 Uhr (Ortszeit).

EU4Culture wird vom Goethe-Institut (Federführung), den Tschechischen Zentren, dem dänischen Kulturinstitut und dem Institut Français de Géorgie umgesetzt. Insgesamt wird das Projekt zwischen 2022 und 2024 sechs Anträge auf Mobilitätsstipendien ausschreiben und bis zu 250 Einzelstipendien vergeben.

Bei Fragen zum Bewerbungsverfahren wenden Sie sich bitte an Eugeniu Harabara, EU4Culture National Coordinator für die Republik Moldau unter: [email protected].

Das Goethe - Zentrum Chisinau in Partnerschaft mit dem Goethe-Institut Bukarest lädt Sie zu den Deutschen Filmtagen 2022 ein. Die Deutschen Filmtage finden vom 19. bis zum 21. Juli 2022 im Kino Cineplex Patria Loteanu statt.

Das Goethe-Zentrum Chisinau bietet Ihnen eine Auswahl von 4 Spielfilmen und einem Dokumentarfilm.

Die Auswahl der Filme wurde gemeinsam mit unserem Partner, dem Goethe-Institut Bukarest, getroffen. Wie bei den letzten Ausgaben wurde der Schwerpunkt auf die neuesten Filmproduktionen gelegt, die sowohl beim Publikum als auch bei den Fachjurys Anerkennung fanden und international ausgezeichnet wurden. So präsentieren wir Ihnen innerhalb von drei Tagen die erfolgreichsten Filme deutscher Regisseure wie Caroline Link, Maren Ade, Sebastian Heinzel, Christian Petzold oder Til Schweiger.

Robert Dietz (DE)

03.06.2022, Mystic House